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Exklusiver Anwenderbericht: Neue Sparkassenlösung für moderne Absatzfinanzierung

Als regionale Marktführer müssen Sparkassen stetig ihren Anteil am Konsumentenkreditgeschäft verteidigen. Insbesondere im bedeutenden Segment „Automotive Finance“ konnten sich sogenannte Captives als eigens für die Absatzfinanzierung gegründete Finanzdienstleister der Automobilhersteller („Autobanken“) und weitere Spezialisten (herstellerunabhängige Absatzfinanzierer) mit attraktiven Angeboten positionieren und Marktanteile gewinnen. In diesem Wettbewerbsumfeld wollte sich die Ostsächsische Sparkasse Dresden (OSD) daher strategisch positionieren. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass ein Finanzierungswunsch inzwischen häufig am Point of Sale entsteht, also unmittelbar im Beratungsgespräch zwischen Hersteller oder Händler mit seinen Kunden vor Ort. Zusammen mit afb Application Services hat die OSD eine völlig neuartige Lösung geschaffen, die ihr einen klaren Marktvorteil bei der Absatzfinanzierung verschafft, attraktive Erlöse generiert und dank der Vorreiterrolle der OSD nun auch anderen Sparkassen als Out-of-the-Box-Lösung zur Verfügung stehen wird.

Der private oder auch gewerbliche Endkunde erwartet zunehmend, dass bei größeren Anschaffungen – nicht nur in der Assetklasse Kfz – die Finanzierung beim Kauf ergänzend angeboten wird (Embedded Finance). Bevorzugt transparent aus einer Hand: von der hauseigenen Sparkasse. Ebenso erwartet der Hersteller oder Händler diesen Service von seiner Sparkasse. Am Point of Need gelingt der Abschluss schneller, bei einer für den Kunden überschaubaren Finanzierungsrate, auch in Bezug auf weitere Service- und/oder Versicherungsleistungen.

Die Ostsächsische Sparkasse Dresden (OSD), eine der größten deutschen Sparkassen mit 78 Filialen in der Region, hat erkannt, dass sich für Sparkassen hier viele Vorteile ergeben. Von einer Intensivierung der Kundenbeziehungen über die zusätzliche oder Rück-Gewinnung von Kunden – und dies sowohl seitens der Hersteller und Händler als auch ihrer Kunden. Zudem resultieren aus dem generierten Privat- und Firmenkundengeschäft attraktive Erlöse. Denn Sparkassen profitieren weiterhin von ihrem exzellenten regionalen Kundenzugang, der ihnen eine gute Basis für diese Form der Absatzfinanzierung garantiert.

Die OSD hat sich für eine Zusammenarbeit mit afb Application Systems entschieden, um gemeinsam eine Lösung für die Absatzfinanzierung am Point of Sale zu schaffen. Dabei waren unter anderem End-to-end-Prozesse wichtig, die für Bestandskunden und Neukunden der Sparkasse optimiert sind, mit einer Entscheidung, die auf Basis der spezifischen Credit Policy noch während des Beratungsgesprächs dem potenziellen Käufer kommuniziert werden kann. Bisherige Lösungen konnten das nicht leisten.

Wie mit der Lösung, bei der die neue Open Banking API der Finanz Informatik zum Einsatz kommt, unter anderem eine schnelle Time-to-Cash durch weitgehende Automatisierung von Kreditbearbeitung und -entscheidung realisiert werden konnte, als auch die Integration in OSPlus, erfahren Sie im aktuellen Anwenderbericht.

Die neuartige Lösung zur Absatzfinanzierung am Point of Sale steht nun auch anderen Sparkassen als Out-of-the-Box-Lösung zur Verfügung.

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Autor:

Philipp Oberleitner