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FinTechs vs. Finanzdienstleister – was traditionelle Finanzdienstleister bei der Strategiefindung beachten sollten

Die Entstehung von FinTechs hat die Finanzwelt derart in Aufruhr gebracht, dass sich dies über die Grenzen der Finanzbranche hinaus bemerkbar macht. In vielen Studien zum Thema FinTech und Banken und FinTech Analysen wurden in 2015 Belege gesammelt, die dafür sprechen, dass FinTechs den alteingesessenen Finanzdienstleistungs-Playern große Marktanteile abringen werden. Das Ausmaß des bevorstehenden Wandels zeigt sich in einer aktuellen, breit angelegten Studie des Beratungshauses PriceWaterhouseCoopers: Man rechnet damit, dass bis 2020 ca. 20% des Geschäftes an die neuen Player abwandert [1].

Angesichts dieser Zahlen ist es nicht verwunderlich, dass in den Besprechungszimmern traditioneller Finanzdienstleister – allen voran bei Banken – intensiv beratschlagt wird, wie mit der Situation umzugehen ist. Eine kurze FinTech Analyse / FinTech Strategie finden Sie in diesem Artikel.

1. Phänomen FinTech – was ist das?

Begriff

Hört man im Jahr 2016 das Wort FinTech, so hat man vor allem FinTech-Start-ups vor Augen, wie z. B. Smava oder solarisBank. Jedoch übersieht man hier leicht, dass das Phänomen schon viel älter ist. So ist mit der eBay-Tochter Paypal schon lange ein mächtiger FinTech im Markt, der bereits existierte, bevor der Begriff FinTech erfunden wurde.

Um den optimalen Umgang mit dem vielschichtigen Phänomen der FinTechs zu beleuchten, ist vorweg eine Begriffsklärung notwendig. Während es zu wichtigen Themen der Finanzbranche, wie z. B. Absatzfinanzierung als eine tragende Säule des Wohlstands von modernen Gesellschaften, wenig Definitorisches im World Wide Web zu finden gibt, muss man zum Trend „FinTech“ nicht lange nach Begriffsklärungen suchen. Die Vielzahl an Definitionen belegt das hohe öffentliche Interesse.

Bei Wikipedia ist folgende Definition zu finden: „Finanztechnologie (auch verkürzt zu Fintech bzw. FinTech) ist ein Sammelbegriff für moderne Technologien im Bereich der Finanzdienstleistungen. FinTech ist ein Kofferwort und setzt sich aus den Wörtern financial services und technology zusammen.“ [2]

Diese weit gefasste Definition trifft den Kern des Phänomens und ist ein guter Ausgangspunkt zur Betrachtung der vielschichtigen Thematik FinTech. Denn hinter den beiden Wortkomponenten „Fin“ und „Tech“ verbergen sich viele Untervarianten. Hinter der „Fin“-Seite steckt die facettenreiche Landschaft des Finanzgeschäftes, wie z. B. Absatzfinanzierung, Einlagengeschäft, Zahlungsverkehr usw. Hinter der „Tech“-Seite stehen wiederum unterschiedliche Unternehmenskategorien – angefangen beim Start-up über klassische IT-Anbieter bis hin zu den Tech-Giganten aus Silicon Valley.

Erfolgsfaktoren

Mit dem vorgenannten FinTech-Begriff hat man zwar einen guten Ausgangspunkt für Analysen, jedoch erklärt er nicht, weshalb die FinTechs aktuell im Zentrum der Öffentlichkeit stehen. Hierfür ist es empfehlenswert, die auffälligsten Erfolgsfaktoren der FinTechs zu betrachten. Basierend auf einer im Juli 2014 durchgeführten Marktanalyse des Beratungsunternehmens Horváth & Partner [3] lässt sich der Erfolg der FinTechs im Wesentlichen auf folgende drei Faktoren zurückführen:

  1. herausragende Kundenorientierung: FinTechs verstehen es in einem besonderem Maße, die für Finanzprodukte häufig aufwändigen Prozesse vom Klick bis zum Online-Abschluss maximal zu vereinfachen.
  2. herausragender Automatisierungsgrad: Der größte Teil der Prozesse der Start-ups läuft vollautomatisiert ab. So werden Preis- und Geschwindigkeitspotenziale freigesetzt, die von den FinTechs aktiv zur Differenzierung von klassischen Wettbewerbern eingesetzt werden.
  3. herausragende Transparenz: FinTechs zeichnen sich nicht nur durch eine besonders gute, allgemein verständliche Erläuterung ihrer Produkte aus, sondern auch durch Transparenz bezüglich der Kosten- und Gebührenmodelle.

Charakter

Abschließend tragen Soft Facts zu einem besseren Verständnis des Phänomens FinTech bei. Hierzu gehören insbesondere smarte Technologien, hohe Wachstumsdynamik und ein aggressives Auftreten am Markt. Diese drei Eigenschaften sind für Start-ups nicht ungewöhnlich. Neu ist aber, dass die FinTech-Start-ups ihr Disruptionsvorhaben offen als Mission formulieren. Dies ist ein auffälliger gemeinsamer Nenner der FinTechs. Sie haben es sich auf die Fahne geschrieben, das alteingesessene Bankensystem, das spätestens seit der Finanzkrise stark in die öffentliche Kritik geraten ist, zu reformieren.

Wenn junge, wagemutige, smarte Unternehmer diese Strukturen aufbrechen wollen, ernten sie von der Öffentlichkeit viel Zuspruch und profitieren so aktuell von einer Art „Robin-Hood“-Sympathiebonus.

2. FinTechs – Ein Systematisierungsansatz

Die übliche Sicht auf die Materie FinTechs geht vom Disruption Target aus: Es wird betrachtet, welches traditionell von Banken besetzte Geschäftsfeld an die jungen Angreifer aus der FinTech-Reihe abwandern könnte. Das mag daran liegen, dass sich diesem Thema in der Öffentlichkeit zum jetzigen Zeitpunkt vor allem die vermeintlich bedrohten Player (allen voran die Banken) und deren Berater widmen. Sie thematisieren das Phänomen aus ihrer Perspektive.

Die zweite Dimension wird bei den Analysen häufig vernachlässigt bzw. vollständig eliminiert. Dabei liefert die explizite Integration der „Tech“-Dimension für die Beurteilung der Gesamtlage wichtige Impulse. Streng genommen ist eine Betrachtung der Player der „Fin“-Seite ohne die Berücksichtigung der Player der „Tech“-Seite gar nicht möglich. Beide sind in den letzten Jahrzehnten immer stärker zusammengewachsen. Langfristige Partnerschaften sind die Regel. Automatisierung, IT-Systeme oder Business Process Outsourcing haben dazu geführt, dass sich beide Seiten gut kennen.

Dimension „Fin“: Betrachtung aus der Disruptionsziel-Perspektive

Aus Sicht der Angriffsziele des bislang von Finanzdienstleistern dominierten Geschäfts sind zu nennen:

  • Finanzierung
  • Geldanlage
  • Zahlungssysteme
  • Versicherung
  • privater Geldtransfer
  • mobiles Bezahlen
  • Rechnungsstellung
  • Online-Identifizierung
  • Finanzmanagement
  • Spenden

Experten sind sich einig, dass die Rubrik Finanzierung, unter der sich wiederum eine breite Palette an Unterkategorien verbirgt, bzw. der Kreditmarkt im Vordergrund stehen [4]. Innerhalb des Kreditmarktes scheint der Bereich der Absatzfinanzierung für FinTechs besonders interessant zu sein. Hier werden echte Disruptionen erwartet. Ein Hauptgrund hierfür könnte eine signifikante Vereinfachung der Antragsprozesse sein.

Aber auch außerhalb des Geschäfts, für das eine Banklizenz erforderlich sein kann, ist bereits ein Spielfeld für diverse FinTechs entstanden. Beispielsweise haben FinTechs wie Debitos, Billfront oder Decimo mit Factoring-Lösungen bzw. -Plattformen vor allem unterschiedliche gewerbliche Kundengruppen im Visier.

Dimension „Tech“: Betrachtung aus der Technologieperspektive

Wie eingangs erwähnt, wartet auch die Dimension „Tech“ mit Playern auf, die völlig unterschiedlich sind. Sie geben für die Beurteilung der Vorgehensweisen auch unterschiedliche Impulse.

  • Start-ups
    Diese haben die Aufmerksamkeit auf sich gezogen und stehen in der Praxis häufig synonym für den Begriff „FinTech“.
  • „Klassische“ IT-Anbieter
    Hier geht es um Unternehmen, die schon immer den „Fin“-Part als „Tech“-Part begleiten und mittlerweile einen Großteil des Tagesgeschäftes von Finanzdienstleistern im Zuge von Business Process Outsourcing übernehmen bzw. zentrale Finanzierungsprozesse mithilfe von Software-as-a-Service-Modellen abbilden. Möglich und wahrscheinlich, dass diese Unternehmen sich ebenfalls zu FinTechs entwickeln, indem sie ihre Technologie- und Digitalisierungskompetenz einsetzen, um selbst Geschäftsfelder im Finanzdienstleistungssektor zu besetzen.
  • Tech-Giganten aus Silicon Valley
    Auch Unternehmen wie Google, Apple und Facebook sind in einer eigenen Kategorie zu nennen. Sie sind in vielerlei Hinsicht Superlative und haben ihre eigenen Ökosysteme. Einige engagieren sich explizit bei der FinTech-Bewegung, wie z. B. Paypal und Apple bei der erst Ende 2015 gegründeten Initiative financeinnovationnow. Bei anderen wird über deren Eintritt in den Finanzdienstleistungsmarkt spekuliert.

3. FinTechs vs. klassische Finanzinstitute – zum Stand der Diskussion

FinTechs – Hype oder nachhaltiger Wandel?

Die Entwicklung der FinTechs sorgt für viel Diskussionsstoff, so dass man sich fragt: Handelt es sich bei dem Novum um einen Hype oder um einen nachhaltigen Wandel? Aber für die in der Praxis handelnden Player ist die Frage im Kontext einer schnellen, digitalen Gesellschaft fast überflüssig. Denn ob es sich um einen Hype oder Disruption handelt, wird sich erst nach einer gewissen Zeit herausstellen. Bis es aber so weit ist, gibt es viel zu gewinnen oder zu verlieren. Also stellt sich für die handelnden Individuen vor allem die Frage, was jetzt als nächstes zu tun ist. Eine ähnliche Haltung haben wir zu der Zuspitzung, wer wen „frisst“, wie die Kollegen von Pass Consulting in einer aussagekräftigen Infografik dargestellt haben:

FinTech Microsite

Quelle: Pass Consulting Group (2015): PASS FinTech-Studie – Das FinTech-Universum 2015 [5]

Was sagen die Verbände?

Die relevanten Verbände der Finanzdienstleistungsbranche positionieren sich ambivalent. So geht aus einem Positionspapier des Bankenverbandes in 2015 [6] beispielsweise hervor, dass der Verband der privaten Banken FinTechs aufgrund der entstehenden Dynamik und Innovationskraft prinzipiell begrüßt. Gleichzeitig fordert er aber Chancengleichheit vom Gesetzgeber hinsichtlich der geforderten Einhaltung von regulatorischen Anforderungen.

Die nächste Phase hat längst begonnen

Dass ein wichtiges Sprachrohr wie der Bankenverband bereits ein Positionspapier veröffentlicht hat, zeigt, dass die Diskussion rund um FinTechs seit 2015 schon in die nächste Phase eingetreten ist. Längst befinden sich beide „Parteien“ in Kooperations-, Investitions- und Übernahmegesprächen. Folgende Basisstrategien sind denkbar:

  • Akquisition
  • Investition
  • Kooperation
  • Konflikt
  • Beobachten

Schließt man Ignorieren in einer gut informierten, digitalen Wirtschaft aus, so ist Beobachten die passivste denkbare Strategie. Für alle anderen Strategien sind in Deutschland und Europa bereits prominente Beispiele vorhanden. In Summe scheint die Kooperationsstrategie den größten Anklang zu finden. Gemäß der Studie von PWC setzen 28% der traditionellen Finanzdienstleister auf Kooperationen.

4. FinTechs vs. klassische Banken – Handhabung in der Praxis anhand ausgewählter Beispiele

Beispiel für Akquisitionsstrategie: BBVA

Im deutschen Markt ist man mit Akquisitionen seitens der Banken noch zurückhaltend. Nicht so im europäischen Umfeld. Erst kürzlich – am 07.03.2016 – gab der spanische Gigant BBVA den Zukauf von Holvi bekannt, einem finnischen FinTech [7]. Dieser Zukauf ist kein Novum, sondern reiht sich in eine Reihe von Investitionen ein, die seit 2014 getätigt wurden. Die Aktion untermauert, welch hohes Potenzial die BBVA der Entwicklung beimisst.

Beispiel für Investitionsstrategie: Commerzbank

Eine ausgefeilte Investitionsstrategie verfolgt die Commerzbank, die sich als Inkubator, Akzelerator und Venture Capital (VC)-Geber betätigt. Mit diesem Drei-Säulen-Modell ist es dem Bankhaus möglich, sämtliche Investitionsphasen mit eigenen Investitionsvehikeln abzudecken. In der Rolle eines Inkubators stellt die Commerzbank jungen FinTech-Unternehmen Kapital, Know-how und Räumlichkeiten zur Verfügung. Das Akzelerator-Modell geht einen anderen Weg: Hier werden junge Teams über einen Zeitraum von drei Monaten zusammengebracht, um gemeinsam an Ideen zu arbeiten und am Ende dieser Deadline ein Ergebnis zu präsentieren. Schließlich nimmt die Commerzbank in ihrer dritten Rolle auch die Rolle eines VC-Investors ein und ermöglicht somit Engagements in späteren Investitionsphasen mit Beteiligungsvolumina von mehr als zwei Millionen EUR [8].

Beispiel für Kooperationsstrategie: Deutsche Bank

Dagegen setzt die Deutsche Bank auf Kooperation. Die in mehreren Städten eingerichteten Innovation Labs sollen eine Brücke zwischen den Start-ups und den verschiedenen Geschäftsbereichen der Bank schlagen. Eine solche Kooperation besteht beispielsweise mit dem FinTech Gini. Gini, das eine semantische Dokumentenanalyse anbietet, kooperiert nicht nur mit der Deutschen Bank, sondern z. B. auch mit der Deutschen Post [9]. Der Umstand, dass an Gini die Commerzbank als Lead-Investor beteiligt ist, zeigt, wie offen und vernetzt man in diesem Umfeld denkt.

Beispiel für Konfliktstrategie: HypoVereinsbank

Andere Unternehmen verfolgen eine inverse Strategie und positionieren das eigene Unternehmen als Innovator. Die HypoVereinsbank beispielsweise nutzt FinTechs in der Umsetzung eigengenerierter Innovationen im Rahmen einer Partnerschaft mit dem Zentrum für Innovation und Gründung der TU München (UnternehmerTUM) [10]. Damit agiert die HypoVereinsbank auf dem klassischen Weg: Es werden Spezialisten beauftragt, die Ideen im Auftrag der Bank umzusetzen. Das ist nichts anderes, als es die Banken schon seit Jahrzehnten praktizieren. Mit der Besonderheit, dass hier der Lieferant aus dem FinTech-Umfeld im weiteren Sinne kommt.

5. Fazit – was traditionelle Finanzdienstleister bei der Strategiefindung beachten sollten …

Beide Seiten sehen: „Fin“ und „Tech“

Bei der Bewertung einer sinnvollen Positionierung von Finanzdienstleistern gegenüber von beziehungsweise einer Kooperation mit FinTechs sollten Finanzdienstleister auch die Tech-Seite berücksichtigen. Es gilt, die Entwicklung von Finanz- und Technologieanbietern als potentiellen Konkurrenten wie auch Kooperationspartnern gleichermaßen zu beobachten. Partnerschaften sind eine Chance, aggressive Angriffe neuer Player abzuwehren oder gar Marktanteile zurückzugewinnen. Die Erstarkung von Marktteilnehmern könnte im Gegenzug jedoch ebenfalls zu Konfliktsituationen führen, wo man vorher eine Kooperationsstrategie angesetzt hätte.

Strategische Erfolgsposition nicht vergessen

Die FinTechs profitieren zwar von der Offenheit der Gesellschaft für Innovationen, aber in der Summe verfügen Banken in vielen Bereichen noch über einen großen Vorteil, nämlich den Vertrauensbonus und die größere Kundenbasis. Die Ende 2015 erschienene Studie des Beratungsunternehmens Cofinpro [11] zeigt auf: Während bei „einfachen“ Transaktionen wie dem Zahlungsverkehr bereits 87% der Bundesbürger auf die neuen Anbieter setzen würden, sind es bei höherwertigen Bankgeschäften, wie z. B. Kreditgeschäften mit einem Betrag über 10.000 EUR, nur 31%.

Bei aller Technologiegläubigkeit – die Banken sollten sich auf ihre Stärken besinnen. Neuere Technologien kann man heute auch in dem hochkomplexen Bankenbereich erstaunlich schnell integrieren. Banken können sich mit Technologiepartnern verbünden, die der Technologiekompetenz der FinTechs ebenbürtig sind. Das ist der Fall, wenn die IT-Services folgende Grundeigenschaften aufweisen:

a) Bereitstellung in Amazon Web Services (AWS) oder Private-Cloud
b) Integration für die Daten-Inputs und -Outputs mit den ERP-Systemen über einen Enterprise Service Bus unter Nutzung von Fast Integration Strategien
c) durchschnittliche Projektdauer zwischen ein bis drei Monaten
d) Online Konfiguration und Integration der Services
e) eigenständige Gestaltung und Anpassung der Workflows und Rules durch das Business/die Fachbereiche

Die afb Application Services AG hat diese Entwicklung frühzeitig erkannt und bietet leistungsfähige IT-Services mit diesen Grundeigenschaften an.

Plattform-Tendenzen antizipieren

Wir leben in einer Plattformökonomie. In allen Branchen machen sich Plattformen daran, sich als „Gatekeeper“ zu etablieren und den Markt zu verteilen. Bei den Überlegungen geht es also auch darum, solche Kumulationseffekte zu berücksichtigen.

Ein Beispiel für eine Plattform-Etablierung könnte in der Finanzbranche das Thema Blockchain sein. Die hier bereits zitierte PWC-Studie geht davon aus, dass Blockchains den Wettbewerb innerhalb der Branche radikal verändern könnten. Die derzeitige Gewinnsituation würde aufgebrochen und Inhaber neuer, hocheffizienter Blockchain-Plattformen würden einen großen Teil der Gewinne einsammeln. Dies würde nicht nur große Kosteneinsparungen, sondern auch viel mehr Transparenz bedeuten. Für die Studienteilnehmer hat dies jedoch keine Priorität. Die Mehrheit der Befragten (56%) ist sich zwar der Bedeutung dieser Technologien bewusst, 57% werden jedoch wahrscheinlich nicht auf diesen Trend reagieren.

Die afb Application Services AG begleitet die Finanzbranche seit 1995 als Technologie- und Innovationspartner. In den zwei Jahrzehnten Unternehmensgeschichte brachte afb immer wieder bahnbrechende IT-Innovationen hervor, welche die Finanzbranche revolutionierten. Insofern sind uns viele Mechanismen, die durch FinTechs ausgelöst werden, gut bekannt.

Viel Erfolg bei der Strategiefindung wünscht Ihnen

Enrico Moritz
afb Application Services AG

1 PriceWaterhouseCoopers (2016): Blurred lines: How FinTech is shaping Financial Services. URL: http://www.pwc.com/fintechreport
2 Wikipedia (2016): Finanztechnologie. URL: https://de.wikipedia.org/wiki/Finanztechnologie
3 Horváth & Partners (2014): Fintechs – Angriff auf die Geschäftsmodelle von Banken – Game-Changer oder nächste Internet-Blase? [Marktanalyse]. URL: https://www.horvath-partners.com/fileadmin/horvath-partners.com/assets/05_Publikationen/PDFs/deutsch/2014_07_17_Studie-FinTechs_Attack_on_Banking_final.pdf
4 Siegert, Jochen (2014): Neue Gefahr für Retail-Banken oder nur eine Nische? URL: https://www.der-bank-blog.de/neue-gefahr-fuer-retail-banken-oder-bur-eine-nische/trends/12965/
5 Pass Consulting Group (2015): PASS FinTech-Studie – Das FinTech-Universum 2015. URL: http://www.pass-consulting.com/pressemeldung/d/2015/06/22/pass-fintech-studie/?cHash=eb31fba448e98667029d7220376acd71
6 Bankenverband (2015): Positionspapier des Bankenverbandes zur Regulierung von FinTech-Unternehmen. URL: https://bankenverband.de/media/files/2015-05-26_FinTech_Regulierung_Positionspapier_final.pdf
7 TechCrunch (2016): BBVA continues its fintech acquisition run, buys Holvi, an online-only business ban. URL: http://techcrunch.com/2016/03/07/bbva-continues-its-fintech-acquisition-run-buys-holvi-an-online-only-business-bank/
8 Finance (2015): Die drei Fintech-Säulen der Commerzbank, Rubrik Märkte und Wirtschaft, 17.12.2015. URL: http://www.finance-magazin.de/maerkte-wirtschaft/banken/die-drei-fintech-saeulen-der-commerzbank-1370001/
9 Die Bank (2015): Deutsche Bank setzt auf Kooperation, Rubrik News, 05.06.2015. URL: http://www.die-bank.de/news/deutsche-bank-setzt-auf-kooperation-6990/
10 IT Finanzmagazin (2016): HVB hat selber Ideen: Die Bank will Prototypen von Fintech-Accelerator der TU München entwickeln lassen. URL: http://www.it-finanzmagazin.de/hvb-hat-selber-ideen-die-bank-will-prototypen-von-FinTech-accelerator-der-tu-muenchen-entwickeln-lassen-25288/
11 Cofinpro (2015): FinWeb-Barometer 2015 – Digitales Banking [Die Studie basiert auf einer bevölkerungsrepräsentativen Befragung unter 2.000 Bundesbürgern. URL: http://cofinpro.de/studie-anfordern/

Bildquelle: @Syda Productions / Fotolia

afb Application Services AG, Enrico Moritz

Autor:

Enrico Moritz

afb Application Services AG